Väterlicherseits

Nikolaus (1751, Oggersheim/Pfalz – 1821, München) und Jakob Anton Gerber (1784/85, Oggersheim/Pfalz – 1844, Augsburg)

Nikolaus wurde als Sohn des katholischen Ehepaares Johannes und Maria Apollonia Gerber (geb. Dumbach/Tumbach) im kurpfälzischen Oggersheim (heute größtes Viertel von Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz) geboren. Angestellt war er als Kutscher am Hofe der kurpfälzischen Wittelsbacher und heiratete die in Mannheim geborene Katholikin Maria CATHARINA Hesselschwerdt (1755–1816), Tochter des Hofstallknechtes und -sattlers Daniel Hesselschwerdt, wohl aus Leimersheim stammend (1724 als Johann Daniel Heselswerth/Eselswehrt). Im Jahre 1777 verstarb in München Max III. Joseph, der Halter der bayerischen Wittelsbacher-Linie Max III. Joseph. Mit seinem Tode zog Karl Theodor Kurfürst von der Pfalz als Erbe nach Munchen und nahm seinen Hof mit. Wann genau die Familie Gerber übersiedelte ist unklar, dennoch verstirbt am 9. November 1816 laut Sterbebuch der Münchner Frauenkirche die Hofkutschers Gattin Catharina Gerber im Alter von 61 Jahren an »Auszehrung« (Untergewicht?). Ihr Ehemann verstarb am 12. Juni 1821, ebenfalls in München.

Das katholische Ehepaar hinterlies unter anderem einen Sohn: Jakob Anton Gerber. Dieser wurde laut katholischem Oggersheimer Taufbuch am 27 Juli 1784 dort geboren, sodass die Familie wohl nicht sofort mit dem Rest des Hofes nach München übergesiedelt ist. Der spätere Schneidermeister Jakob Anton heiratete laut Hochzeitsbuch der Münchner Frauenkirche am 10.01.1813 eine gewisse Anna SYBILLA Scherer (1787). Sie stammte aus Augsburg, war Tochter des Augsburger Torschreibers und Reichskontigentsfeldwaibels Isaak Heinrich Scherer und evangelisch-lutherischem Glaubensbekenntnisses. Wenngleich das Ehepaar im katholischen Hochzeitsbuch steht, vermeldetet der Königlich-Bairische Polizeianzeiger unter der »Protestantische Pfarrei« den Tod der Sybilla Scherer am 26. Juli 1822. Grund war der »Brand« (Hautkrankheit?).

Gemeinsam hatte das Ehepaar mindestens eine Tochter: Anna Maria LOUISE Gerber, geboren am 27. Juli 1818 in München und als lateinisiert als Ludovica Anna Maria Gerberin katholisch getauft. Da eben 1822 die Mutter Sybille verstarb, Jakob Anton Gerbers Eltern bereits 1816 und 1821 und Sybilles Vater ebenfalls 1821 in Augsburg verstarb (Quelle: Barfüßerkirche), blieb nur noch die Mutter Sybilles übrig, die Maria Walburga Scherer (geb. Hönig/Henning) aus Hürth (heute Treuchtlingen). 1824 kommt der Schneidermeister Gerber in Augsburg an und gibt dem Magistrat Folgendes zu wissen:

»Als ich nach dem Tode meiner ersten Frau, einer geborenen Sybille Scherer welcher im Jahre 1822 erfolgt war, nämlich 2 Jahre später, im Jahre 1824/ zur protestantischen Religion über, gegangen war, zu der sich auch meine verstorbene Frau bekannt hatte, erzog ich von dieser Zeit an meinen Sohn Ludwig, der sich damals in einem Alter von 4 Jahren befand, so wie mei: ne übrigen in der Ehe mit obiger Sybilla Scherer erzeugten Kinder näml[ich]. Louise: damals 6, An[n]a 7, und August 9 J[ahre]. a[lt]: in der protestan- tischen Religion. Dieser befindet sich je- doch … seit 2 Jahren im hießigen evangl. Armenkinderhause. Hinsichtl. der religiösen Erziehung unserer Kinder, wovon zwischen .. und meiner nunmehr verstorbenen ersten Frau keine Bestimmungen getroffen«

Folglich ist er in Ansprache mit seiner verstorbenen Frau zum Protestantismus konvertiert und lies seine Kinder evangelisch erziehen. In Augsburg wird er außerdem ledliglich Jakob Gerber genannt und sein Alter ein Jahr verschoben auf den 26 Juli 1785 datiert. Der Schneidermeister kampfte einige Jahre um das damals noch notwendige »Heimathrecht« für seine Kinder, das ihm wiederholt vom Augsburger Magistrat verwehrt wurde. Auch seiner Tochter Louise werden etliche Versuche verwehrt, da sie bereits das Münchner Heimatrecht habe, wenngleich sie wohl Zeit ihrer Erinnerung nur in Augsburg gelebt hat und deshalb auch entgegnete ihr sei »die Stadt [München] gänzlich fremd geworden«.

Seuz Tüllbaum/Dil(l)baum/Thillbaum (* Ende 14. Jh. – 15. Jh., Augsburg)

1401 taucht vereinzelt das erste Mal im Augsburger Steuerbuch (1401, S. 4a) ein Seuz Tüllbaum auf. Hier handelt es sich um die Entstehung eines Nachnamens, denn vorher wurde der Seuz als Seuz Weber, bzw. auf lateinisch als »seuz textor« aufgeführt. Erst ab einschließlich 1404 wird der neue Nachname (zu meist geschrieben als) Tüllbaum geführt. Im Jahre 1404 (S. 2d) allerdings lautete die Schreibweise “Seuz Dullpam”.

Die Herleitung der Namensentstehung kam zustande bei dem Versuch der Herleitung der Namensbedeutung in Zusammenarbeit mit (hauptsächlich aber nicht ausschlieslich) Peter Kuhweide. Die Zusammenfassung der Deutungsmöglichkeiten ist im Unterforum »Namensherkunft« auf Ahnenforschung.net zu finden.

Im 16. Jahrhundert schreibt man Nachfahren in Augsburg Dilbaum oder Dillbaum und Auswanderer nach Tübingen Thül(l)baum oder Thül(l)paum. Der letzte der Augsburger Familie in Augsburg ist der Samuel, geschrieben Thillbaum. Er stirbt 1681 in Augsburg, sein letzter Steuerbucheintrag (1681, S. 42b) ist in diesem Jahr und daneben die Notiz: “todt ab”.

Isaak Heinrich Scherer (1745, Augsburg – 1821, Augsburg)

Der Vater der vorig genannten Anna Sybilla Scherer erblickte am 25. April 1745 in der Freien Reichsstadt Augsburg (also vor Zwangseingliederung nach Bayern) das Licht der Welt. Geboren wurde er in eine uralte evangelische Augsburger Weberfamilie, die aufjedenfall bereits vor 1594 dort ansässig war (vermutliuch gar länger). Sein Vater war der Augsburger Gardesoldat (»Quarde-Soldat«) Matthaus Scherer (1698–1758) und die aus der Freien Reichsstadt Nördlingen stammenden Zimmererstochter Maria Salome Geißel (1707–1792). Im Alter von 30 Jahren heiratete der Reichskontigentsfeldwaibel (vermutlich des schwäbischen Reichskreises) am 1 Juli 1781 die aus »Hürth im Pappenheimischen« (gemeint ist wohl Hürth, heute Teil von Treuchtlingen) stammende Maria Walburga Hönig (1751–1828). Geheiratet wurde in der Heilig-Geist-Kapelle (neben der heutigen Puppenkiste!), die von der Gemeinde (evangelisch) St. Ulrich für Hochzeiten verwendet wurde. Später fungierte Isaak Heinrich als Torschreiber der Stadt (Vermutung: am ehemaligen Schwibbogentor oder am Roten-/Haunstetter-/Spitaltor). Laut Barfüßerkirche verstarb er am 26. Dezember 1821 um 6 Uhr morgens an einem Hirnschlag.

Daniel (1584 oder 1587 – 1648) und Anna Paulus (1630–n.a.)

In der Linie der Scherer kommen auch die Paulus vor. Die Großmutter des Matthäus, Isaaks Vater, war die Anna Paulus. Fangen wir bei ihrem Vater Daniel an. Aufgrund von Lücken in den reichsstädtischen Taufbüchern ist nicht ganz klar, wann Daniel Paulus geboren ist. Durch die Musterregister kommen aber die Jahre 1584 und 1587 infrage und als Beruf nur der Weber. Ab 1609 taucht Daniel in den Steuerbüchern auf, gelistet wird er im Bezirk »Enge/Weite Kirchgasse, St. Ulrichs Gassen« mit »Steuer 0 (nur Wachsold)«, was bedeutet, dass er in diesem Jahre geheiratet haben muss (deshalb die steuerliche Befreiung). Tatsächlich heiratete der Weber eine gewisse Euphorsina Wörlein, die 1628, inmitten des Dreißigjährigen Krieges verbstarb. Dazwischen wohnte er 1610 laut Musterregister im Oberviertel Zwerchgasse (was zum vorher genannten Bezirk St. Ulrichs Gassen passt) und ab 1611 beim Schwibbogen. 1629 erscheint Daniel im Januar vor dem Pflegeamt und gibt das einzig überlebende Kind aus der Ehe mit Euphorsina in die Pflege, es hieß Regina (und verstarb 1636).
Als wäre dieses Leid und der wohl tobende Krieg nicht genug, erging es dem Weber Daniel wohl noch schlechter: Im selben Jahre (1629) heiratete er in den Monaten vor September eine Barbara Dreher, die tragischerweise bereits im September oder in den Folgemonaten bis einschließlich Dezember verstarb. Unmittelbar danach heiratete er erneut: die ebenfalls in Augsburg geburtige Sara Negges (1593), Witwin des Elias Wildmosers. Zu dieser Zeit zeigte sich der religiöse Konfliktcharakter des Krieges: Die Bayern (und andere Truppen) schlossen von 1629 bis 1631 alle protestantischen Kirchen. Da genau in dieser Zeit ein Kind des Ehepaares Paulus denkbar war und Anna nicht aufzufinden war, blieb nur ein Schluss: Sie wurde entweder in St. Anna getauft – da dies die einzig protestantische Kirche war, die vereinzelt Taufen durchführte –, was nicht der Fall war, oder sie wurde notgedrungen in einer katholischen Kirche getauft. Und tatsächlich traf diese Vermutung zu. So findet man sie eben nicht in evangelisch St. Ulrich, sondern in der katholischen Basilika St. Ulrich und Afra. Am 5. September 1630, inmitten des Dreißigjährigen Krieges erblickte Anna Paulus, Tochter des Daniel Paulus und der Sara Negges, das Licht der Welt.

Doch nebst dieser Geburt, die einem Wunder gleicht, gab es noch einen weiteren Lichtblick in solch finsteren Zeiten: Ihr Vater erwarb laut Grundbüchern im Jahre 1640 das Wohnobjekt »Lit A 176/177 Zwerchgasse Ecke am Milchberg«, heute bekannt als Alte Schmiede. 1649 steht in den Steuerbühchern statt Daniel Paulus, »Daniel Paulus Wb« was fur Wittibus, also Witwin besteht. Ergo verstarb der Weber im letzten Jahre des Krieges: 1648. Seine Tochter heiratete am 17. Januar 1649 den Augsburger Weber Caspar Scherer d. Jüngeren (geb. 1613). 1679 erbte Anna die Alte Schmiede. Allerdings verarb sie es nicht dem Sohn der wie sein Vater auch Caspar (1654–1703) hieß, denn der wurde nicht Weber sondern Stadtgardesoldat, sondern im Jahre 1686 dem Weber Hans Braun, Ehemann ihrer Tochter Anna Veronica Scherer.

Georg Stix (1899, Oberhausen b. Augsburg – 1956, Augsburg-Oberhausen)

Die Scherer bilden also die längste direkte Augsburger Geschichte (bspw. ist nachzuweisen Sara Negges Vater, der Weber Abraham Negges/Neckes/Neckhes/Neckheß/Neggis/Neggiß, mit einer Geburt um ca. 1550, wohl auch in eine Augsburger Familie). Da Louise Gerber aber in München geboren wurde könnte man sagen dass es eine Unterbrechung gab (auch wenn sie ab dem Alter von sechs Jahren bis zu ihrem Tode in Augsburg lebte und mit einem Augsburger Bäckermeister verheiratet war). Ohnehin kommen die Scherer als Ast der Familie Stix vor, in welche ein Knabe namens Georg geboren wurde. So kam am 13. November 1899 Georg in Oberhausen bei Augsburg (heute Augsburg-Oberhausen) zur Welt. Seine Eltern waren der selbst in Oberhausen geborene Augsburger Maschinenfabrik Riedinger Fabrikarbeiter Matthias Stix (geboren 1861) und die ebenfalls in Oberhausen geborene Anna Mairhofer. Er diente vom 26 Juni 1918 bis zum 1 Juni 1919 und war ein gelernter Bäcker (ohne Abschluss). Seine Anstellungen wirken unsicher, so war er auch »Handelsmann« und kam 1939 über eine Mitgliedschaft bei der Deutschen Arbeiterfront der NSDAP an eine Anstellung als Lichtbogenschweißer für die Tram bei den Stadtwerken Augsburg. Diese Mitgliedschaft ist fragwürdig und möglicherweise opportunistischer Natur. Grund für die Annahme ist, dass Georg am 8. Oktober 1936 zur Einweisung in die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren (Teil des Euthanasieprogramms) zur Sterilmachung aufgrund von Schizophrenie empfohlen wurde. Diese hat wohl stattgefunden. Seine Tochter Maria wurde in weiteren Akten als »Trinkerkind« bezeichnet, Georg selbst konkreter als »Schizoider Psychopath«. Die Familie Stix wurde als Sippe bezeichnet und demnach beobachtet. Georg war verheiratet mit der Viktoria Müller (1901–1971) aus Lechhausen bei Augsburg (heute Augsburg-Lechhausen). Ihr biologischer Vater war der Leonhard Kühn, der am 24. März 1902 vor dem könglichen Amtsgerichts Friedberg seine Vaterschaft anerkannte. Die Scherer und Paulus kommen in der Linie von Leonhard vor. Aufgewachsen ist Viktoria nicht bei ihrer Mutter (einer Fabrikabreiterin in Lechhausen), sondern bei ihren ebenfalls in Lechhausen ansässigen Großeltern. Ihr Großvater Stanislaus (1847–1921, ursprünglich aus Heimpersdorf) kämpfte im deutsch-französischen Krieg und verletzte sich bei der Schlacht bei Wörth). Als »Invalide« (Kriegsverletzter) kämpfte er jahrelang um das Bürgerrecht in Lechhausen, dass er nicht bekam, weil er in Augsburg arbeitete. Kurz vor Eingemeindung Lechhausens nach Augsburg hat er es erhalten.

Mütterlicherseits

Giulio/Julius Bertazzoni(-Hägele) (1869, Riva/Poebene – 1954, Esslingen/Neckar)

Am 23. Oktober 1869 wird an einem kleinen Ort namens Riva ein Junge namnes Giulio geboren, Söhnlein des Ehepaares Gaetano (Kajetan) Bertazzoni und Teresa (Theres) Caramaschi. Riva ist ein kleiner Ort in der Poebene, genauer in der Lombardei, gleich an der Grenze zur Emilia Romagna. Wenngleich es zum lombardischen Ort Suzzara (dialektal: Süsèra) gehört, hat Giulio sicht meist als aus dem Nachbarsort Luzzara (Lüsèra) und als aus der Emilia Romagna stammend bezeichnet. Nach seiner Zeit bei der italienischen Armee, in der er das Eismachen gelernt hatte, siedelete er zum Geldverdienen ins Königreich Württemberg über, genauer in die ehemalige Freie Reichsstadt Esslingen am Neckar. Dort führte er einen Bautrupp an und verliebte sich in die Esslinger Tagelöhnerstochter Friederike MATHILDE Hägele (1879–1960). Am 26. Oktober 1901 fand die Hochzeit zwischen den beiden statt; zu dieser Zeit handelte Julius, wie er sich wohl nun nannte, mit Südfrüchten. Im selben Jahr wurde eine Eisdiele gegrundet, die heute noch existiert und laut Recherchen des heute noch vorbestehenden Familienbetriebs die somit älteste fortbestehende Gelateria Deutschlands ist.

Zur Zeit des Ersten Weltkrieges schien es ungemutlich geworden zu sein. Am 4. April 1916 siedelete sich der in »Luzzara, R. Emilia, Italien« beheimatete verheiratete katholische Handelsmann »Giulio Bertazzoni-Hägele« in schweizer Ort Schaffhausen an, gleich an der Grenze zu Deutschen Reich, bzw. Württemberg. Im Oktober desselben Jahres aber zog er nach Zürich, wo er mehrmals umzog. Am 27. September 1924 meldete er sich wieder nach Esslingen ab. Doch schon einig Jahre darauf, am 24. Oktober 1931 erfolgte ein erneuter Zuzug nach Zürich, inzwischen stand die Familie Bertazzoni mit gar der »deutschen« Mutter auf der Esslinger Ausländerliste. Interessanterweise kehrte Julius am 12. Apr 1938 zurück ins Württembergische Esslingen am Neckar. Dort verstarb er am 19. Mai 1954

Richard Haug (1907, Esslingen/Neckar – 1985, Esslingen/Neckar)

Gelernter Schuster aus Esslingen, hat Kinder mit der Eleonora Theresia »Lore« Bertazzoni, der Tochter des aus Riva (Luzzara) eingewanderten Eismacher- & Südfruchthändlers Giulio »Julius« Bertazzoni und seiner Esslinger Ehefrau Friederike Mathilde Hägele. Aufgrund einer politischen Äußerung gegen Hitler und sein Regime im öffentlichen Raum zwei mal im Arbeitslager: Von 1935–1937 für zwei Jahre auf Schloss Kaltenstein in Vaihingen/Enz (nördlich von Stuttgart) und im Frühjahr 1945 für zwei Monate in Oberndorf am Neckar–Aistaig (bei Rottweil). Nach dem Fall des NS-Regimes und der Gründung des Landes Baden-Württemberg versuchte er aufgrund seiner Inhaftierungen entschädigt zu werden. Er wurde allerdings nie entschädigt, weil u. A. keine »politische Verfolgung« vorlag.

Maria Anna Filler/Füller (1820, Leuterschach/Ostallgau – 1868, Kaufbeuren/Ostallgau)

Arbeitete vor 1852 in einer Fabrik in Augsburg (aus der Literatur geht nicht hervor welche, vermutlich die Textilfabrik Kammgarn Augsburg), ab 1862 als Kräuterhändlerin und Tagelöhnerin in Kaufbeuren. Zur Zeit ihres Todes wohnte sie im Kaufbeurer Armenhaus und verstarb an »Abzehrung« (Abmagerung). Sie ist somit ein Beispiel für die Tragik der Anfänge der Marktwirtschaft bzw. des Kapitalismus.